Der freiheitliche Bezirksobmann Lois Taibon fordert eine Reorganisation der Steuerakontozahlungen. Er hat absolut Recht. Bislang galt immer das Grundprinzip, dass sich die Bürger nach dem von ihnen erwirtschafteten Einkommen an der Steuerschuld beteiligen mussten. In den letzten Jahren aber hat sich der Staat aber schrittweise über dieses Prinzip hinweg gesetzt und einfach neue Steuergrundlagen geschaffen. So wurden einfach Akontozahlungen eingeführt, welche in vielen Fällen eine Subventionierung des Staates darstellen. Der Bürger spielt also Bank für den Staat – und das zum Teil unabhängig vom erwirtschafteten Einkommen. Gerade in Krisenzeiten wirkt sich das fatal aus. Laut dem italienischen Verband „Confcommercio“ wächst auch der Steuerdruck von Jahr zu Jahr und macht nun 53,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Ein absoluter Spitzenwert. Lois Taibon stellt sich die Frage, wie lange das noch gutgehen kann. Wir stellen sie auch. Unter anderem an die zuständigen Politiker in Rom und Bozen.        

rewe

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