Giro und Maratona dles Dolomites - Das Traumpaar - Ausg.12_2016
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Die Maratona dles Dolomites wird heuer 30 Jahre alt. Das runde Jubiläum wurde schon einmal mit einer Giro-Etappe gefeiert. Eingefädelt hat das Michil Costa, der OK-Chef der Maratona. Alles hat wie am Schnürchen geklappt. Einschaltquoten von 30 Prozent auf RAI und RAIsport waren der nahezu unbezahlbare Lohn für die Mühen.
Anfeuern: Fans und Radfahrer werden eins! Foto: Freddy Planinschek
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende - Ausg.12_2016
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Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat die Daten zu Erwerbstätigkeit und Arbeitssuche für das Jahr 2015 kürzlich veröffentlicht. Demnach lag die Erwerbsquote der 15- bis 64-Jährigen im Jahr 2015 bei 74,3 Prozent. Die Anzahl der Arbeitsuchenden betrug aber immerhin 9.700 Personen, war einer Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent entspricht. Allerdings ist der Anteil in der Landeshauptstadt Bozen mit 6,7 % wesentlich höher. Auffallend ist auch, dass der Arbeitslosenanteil bei der ausländischen Wohnbevölkerung im Verhältnis mit 16,1 % besonders ausgeprägt ist.
Zugenommen haben auch die unselbstständig Beschäftigten, die mit einem befristeten Arbeitsvertrag ausgestattet sind. Diese Kategorie macht mittlerweile immerhin 15,7 % der Erwerbstätigen aus.
jw
Organspenden
Am 29. Mai wurde der Tag der Organspende begangen. Statistiken zufolge haben sich bereits 3.809 Südtiroler zu einer Organspende entschlossen und ihre entsprechende Bereitschaft eintragen lassen. Mittlerweile sind auch in 100 Gemeinden – darunter auch nahezu alle aus dem Pustertal - die Voraussetzungen geschaffen worden, damit sich angehende Organspender dort eintragen lassen können. Das passiert in der Regel mit der Erneuerung des Personalausweises, wo auch ein Vermerk angebracht wird. Die Landesministerin für Gesundheit, Martha Stocker, weist darauf hin, dass mittlerweile fast der gesamte Südtiroler Bedarf an Organen durch einheimische Organspenden abgedeckt werden kann. Damit konnten auch die Wartelisten am Transplantationszentrum in Innsbruck etwas abgebaut werden.
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5 Jahre „echo“ - Gemeinsam Brücken bauen - Ausg.12_2016
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Wohin mit den Kindern und Jugendlichen während der Sommerzeit? Ein „Problem“ das jedes Jahr auf das Neue akut wird. Im Ahrntal wurde eine Lösung gefunden. Bei ausgewählten sozialen und öffentlichen Institutionen können Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren arbeiten. Dafür bekommen sie nicht etwa Geld, sondern Punkte. Die wiederum können sie bei ausgewählten Betrieben eintauschen. Ein Kreislauf, der seit mittlerweile fünf Jahren erfolgreich funktioniert.
links: Ein Echo-Mitglied beim Anstreichen eines Zaunes
rechts: Eine Echo-Teilnehmerin beim Mithelfen in der Bibliothek.
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Radwege - Fahr Rad!
Die „Autonome Provinz Bozen“ hat in der Vergangenheit landesweit ein dichtes Geflecht von Fahrradwegen hergestellt und dafür viele Millionen Euro investiert. Ins Netz eingebunden wurden abschnittsweise auch land- und forstwirtschaftlich genutzte Feld-, Wiesen- und Waldwege. Daher sind derartige Strecken nicht ausschließlich den Radfahrern vorbehalten, sondern man muss - speziell an Werktagen - jederzeit damit rechnen, dass einem völlig unerwartet ein Traktor oder sonst ein nutzungsberechtigtes Gefährt entgegenkommt, wie beispielsweise das Auto eines Försters, Imkers, Fischers oder Jägers. Man muss des Weges entlang jedoch auch mit Fußgängern und mit ‚Roß und Reiter’ rechnen. Man sollte die Beschilderung daher stets aufmerksam lesen, dann weiß man, was sich einem da in den Weg stellen könnte. Und man sollte sich regelkonform verhalten. Radwege sind nämlich keine normfreien Räume, wie manche Fahrer (auch Fußgänger) das irrtümlicherweise zu glauben scheinen.
wp
"Müllviertel" - Neue Müllumladestation
Oberösterreich ist famos ob seines Mühlviertels. Das Pustertal und Bruneck halten mit dem „Müllviertel“ am Stadt-Ostzugang dagegen. Dort türmt sich ein riesiger Müllberg auf. In unmittelbarer Nähe dazu entstand während der letzten beiden Jahre, dem Mobilitätsprinzip getreu, die „Müllumladestation“ (s. Bild), eine erklärtermaßen funktionelle und von seiner äußerlichen Beschaffenheit her durchaus interessante Anlage. Knapp drei Millionen Euro wurden in sie hineingebuttert. Gleichsam als gestalterische Draufgabe eröffnete angrenzend dazu die Firma Josef Ploner & Co. eine Schottergrube und perfektionierte somit das einladende Bild, das untrügerisch für die Konsumfreudigkeit des Gebirgsstädtchens steht. Darüber, so man den Blick zum Himmel erhebt, kräht der Kronplatzgockel: Gallus in sterquilinio cantat! (Der Hahn kräht auf dem Misthaufen)
wp
Drau Brücke - Die Unvollendete
Noch im vergangenen Herbst wurde auf dem Areal „Punka“ in Vierschach mit dem Bau einer zusätzlichen Brücke über die Drau begonnen. Sie sollte das Parkgelände diesseits des Baches mit dem jenseits verbinden. Doch bis Ende Mai wurde das Werk nicht vollendet.
Ein besonderes Problem für die Gäste stellt das nicht dar, denn unweit davon führt eine befahrbare Holzbrücke über den Bach; eine weitere befindet sich weiter westlich, unweit der neuen Feuerwehrhalle.
wp
Rentenabsicherung - Frauen leben länger, aber wovon? - Ausg.12_2016
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Durchschnittlich bekommt ein Mann in der Region Trentino-Südtirol eine Jahres-Rente von ca 21.000 Euro. Bei den Frauen sieht es etwas düsterer aus: 13.900 Euro durchschnittlich, also erheblich weniger als ein Mann. Dabei arbeiten Frauen laut Statistik täglich 75 Minuten mehr als das männliche Pendant. Im Ahrntal wurde vor Kurzem dieser Frage nachgegangen.
Zahlreiche TeilnehmerInnen beim Inforabend. mg
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Bruneck - Master-Kür an der ‚unibz’ - Ausg.12_2016
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Etwas mehr als zwei Jahre sind vergangen, seitdem an der Wirtschaftsfakultät der Freien Universität Bozen, Außenstelle Bruneck, der Studiengang „Exekutiv Muster in Hospitality Management“ eingerichtet wurde. 13 „Graduands“ haben den ersten Kurs erfolgreich beendet.
Die erfolgreichen Absolventen mit dem Rektor der Universität, Prof. Walter Lorenz (mit Kette) und den Professoren Linda Osti, Oswin Maurer (Dekan) und Federico Boffa. wpz
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Wege zum Brunecker Stadtmuseum - Der Wunsch nach Veränderung - Ausg.12_2016
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Bei der Ausstellung „Wege zum Museum“ vom 12. bis 24. Juni präsentieren elf regionale KünstlerInnen ihre Überlegungen zum Thema: Wege zum Museum. Der Frage nach der Zukunft des Museums wird dabei künstlerisch nachgegangen. Schauplatz sind die Ausstellungsräume des Brunecker Stadtmuseums, sowie der Stadtraum.
Thomas Reichegger
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Gerhard Wieser - Kochen als Berufung - Ausg.12_2016
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Seit 2009 hält er zwei Michelin-Sterne; seine Kochbücher sind Bestseller. Gerhard Wieser gehört zu den erfolgreichsten Köchen des Landes. Im PZ-Interview erzählt der gebürtige Pusterer, welches Essen ihn an die Kindheit erinnert, warum es so wenige Spitzenköchinnen gibt und wie Südtirol eigentlich kocht.
Gerhard Wieser
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