Baggalocke Gais - Aufgetaucht_Ausg.11-2016
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Die Baggalocke in Gais hat sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Für Gaiser genauso wie für Menschen von auswärts. Die Besucher schätzen die heimelige Atmosphäre. Doch die bürokratischen Hürden wollen genommen werden. Dazu braucht es einen Betreiber mit breiten Schultern. Martin Huber, Präsident des Brunecker Tourismusvereins, hat die passende Statur dazu.
Die Baggalocke in Gais hat sich zu einem beliebten Anziehungspunkt gemausert.
Insofern ist es nur logisch, dass die Führung der Baggalocke auch für den kommenden Sommer wieder in den bewährten Händen des Tourismusvereins liegt. Die entsprechende Vereinbarung wurde letzthin unterschrieben, wie die Gemeinde Gais mitteilte. Der Badebetrieb wird bereits am ersten Juni eröffnet. Die Fraktionsverwaltung von Gais und die Gemeinde Gais finanzieren paritätisch zwei Bademeister, damit auch die nötige Sicherheit gewährleistet ist.
rewe
Kunstgymnasium Bruneck - Die Vollständigen_Ausg.11-2016
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Das Kunstgymnasium Bruneck gibt es in der heutigen Form erst seit der Schulreform 2011/12, also seit exakt fünf Jahren. 32 Schülerinnen und Schüler haben sich dort ausbilden lassen und auf ihrem Weg zur kreativen Entfaltung auch viele künstlerische Werke geschaffen. Ein gescheiter Kopf kam jüngst auf die Idee, eine Auswahl dieser Werke auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Platz dafür gibt es im Foyes des Schulgebäudes mehr als genug und so können diese Werke noch bis zum dritten Juni dort auch bestaunt werden. Allerdings nur zu Unterrichtszeiten, wie von Seiten der Schulleitung mitgeteilt wird.
rewe
Kirchenchor Taufers - Auftakt nach Maß_Ausg.11-2016
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Der Kirchenchor Taufers feiert heuer sein Jubiläum zum 140-jährigen Bestehen. Zu diesem Anlass wurde am ersten Mai ein Mariensingen in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt aufgeführt. Die vielen Besucher waren begeistert.
Der Kirchenchor Taufers mit Chorleiter Elmar Stimpfl
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Bruneck - Turbolader für die Mobilität_Ausg.11-2016
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In puncto Mobilität ist in Bruneck einiges in Bewegung geraten. Die Errichtung des Mobilitätszentrums, die Verlegung des Nordringes hinter die Industriezone, die neue Stadteinfahrt über den Stegener Marktplatz, die Potenzierung des Kreisverkehrs in der Ahrntaler Straße und die Weichenstellung für den 1,7 km langen Tunnel als Umfahrung von St. Georgen sind konkret auf den Weg gebracht worden. Die ersten Arbeiten werden noch heuer umgesetzt, bis 2019 folgt – mit Ausnahme der Umfahrung in St. Georgen und der Verlegung des Nordringes - der große Rest.
Die Verkehrsstaus rund um Bruneck sollen dank verkehrstechnischer Maßnahmen bald der Vergangenheit angehören. wpz
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Gais - Empfang der Völker_Ausg.11-2016
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Am Vorabend des Unabhängigkeitstages „iatz!“ lud der Südtiroler Schützenbund in Zusammenarbeit mit der Schützenkompanie Gais Vertreter der Völker und Brauchtumsgruppen zu einem gemütlichen Abend in den Saal der Feuerwehrhalle Gais ein.
Bürgermeister Christian Gartner, die Landtagsabgeordnete Giulia Manuela Bottamedi und Giuseppe Corona, Landeskommandant-Stellvertreter des Welschtiroler Schützenbundes. aldar
Los von Rom - Aufbruch in die Unabhängigkeit!_Ausg.11-2016
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14. Mai 2016: Um 11 Uhr begann der Tag der „Freiheit und Unabhängigkeit“ in Bruneck. Die Kundgebung war für die Stadt an der Rienz eine Neuheit. Nicht so für den ausrichtenden Schützenbund: Für ihn war es nach Meran, am 18. Mai 2013, bereits die zweite Auflage. Und es soll nicht die letzte gewesen sein. In Bruneck mit von der Partie waren Delegationen aus dem Baskenland, aus Katalonien, Schottland, Flandern sowie aus dem Friaul und der Lombardei.
Die Botschaft, verkündet vom Landeskommandanten der Schützen und den Vertretern aus dem Ausland. Vor dem Banner ein Pressefotograf mit der offiziellen Akkreditierung am Hintern.
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Aktuelles_Ausg.11-2016
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Kronplatz
Vor fünf Wochen, genau am Sonntag, dem 17. April, wurde der Seilbahnbetrieb auch an der Nordseite des Kronplatzes eingestellt, nachdem der Süden (St. Vigil) und der Osten (Olang) diesen Schritt schon gleich nach Ostern gesetzt hatten. Damit war die Wintersaison 2015/016 gelaufen. „Die Zeit für den Skilauf war um“, so die Arrangeure des Lustparadieses auf Schnee. In Wirklichkeit hielt der ‚Winter’ bis tief in den Mai hinein an. Am 27. April schneite es auch im Brunecker Talkessel stark. Nachts fielen die Temperaturen nicht selten noch unter die Null, vereinzelt sogar bis zu Minus 10 Grad. Mehrmals schneite es bis auf 1.200 Meter herab. Trotzdem, die Zeit war eben um: Die Gondeln wurden eingeholt, die Schneekanonen vom Wasser genommen und die Pistengeräte samt ihren Fahrkünstlern in den vorübergehenden Ruhestand versetzt – bis zum 31. November 2016. Spätestens dann soll das Skivergnügen am Kronplatz wieder losgehen.
Der Sommerbetrieb wird nordseits (Kronplatz 200) hingegen mit vierten Juni 2016 aufgenommen, obschon Brunecks Hausberg vorerst noch ein eher frostig-grimmiges Bild von sich abgibt (s. Foto. v. 21. Mai 2016). Das Messner-Mountain-Museum macht übrigens am Tag danach, am fünften Juni auf.
wp
Überflieger
Erstmals so richtig in die Schlagzeilen rückte der Pfalzner Unternehmer, DDr. Ingemar Gatterer, nachdem er das Schloss Ehrenburg vom Grafen Erich Künigl erworben hatte. Für rund sechs Mio. Euro, wie es damals hieß. Die Provinz, die zu jener Zeit noch von Dr. Luis Durnwalder regiert worden war, hatte auf das ihr per Gesetz zustehende Vorkaufsrecht verzichtet. In den Jahren danach rückte Ingemar Gatterer öfters ob seiner unternehmerischen Fähigkeiten ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Zuletzt ob seiner Kür zum Mehrheitsteilhaber der SAD (einst: Società Automobilistica Dolomiti). Gerade in dieser Eigenschaft kam er in der Ausgabe der ff 2016/16 unter dem Titel „Ich bestimme allein!“ zu ehren. Was darin geschrieben stand, gefiel dem Guru der motorisierten Mobilität überhaupt nicht. Der Beitrag enthielte Unwahrheiten. Dafür würde er das Wochenblatt bzw. dessen Autor verklagen, vermeldete dazu beispielsweise der Südtiroler Nationalsender. In der nächstfolgenden Ausgabe (2016/17) widmete die ff die Titelgeschichte aus der Feder desselben Autors, insgesamt 13 Seiten, dem ehemaligen Provinz-Präsidenten und mittlerweile zum Gatterer-Berater avancierten Luis Durnwalder. Welch ein Zufall, so’s einer ist!
Der Expansionsdrang Gatterers muss jedenfalls so groß sein, dass sich die NS Tageszeitung in ihrer Ausgabe vom 13. Mai veranlasst sah, folgendes zu schreiben: „Er (Gatterer) will alles: Die Wiederbestätigung der bestehenden Linien der SAD, deren Mehrheit er seit vergangenem Jahr hält, den Flughafenbetrieb – und nun auch die Übernahme der Busgesellschaft SASA!“ Nun, sollte Südtirol die erstrebte Unabhängigkeit tatsächlich erreichen, übernimmt er vielleicht, zusätzlich zu den Bus- und Eisenbahnlinien, auch die militärische Mobilität und somit die Lufthoheit über die „Republic of South Tyrol“. (s. Bild).
wp
Flughafen Bozen/Referendum - Chance oder Risiko?_Ausg.11-2016
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Am 12. Juni entscheidet die Südtiroler Bevölkerung darüber, ob das Land den Flughafen Bozen in Zukunft finanziell unterstützen soll oder nicht. Die Meinungen dazu driften auseinander. Landesweit finden Informationsabende statt, um die zum Teil verunsicherten Bürgerinnen und Bürgern in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. So haben unlängst auch in Olang der örtliche Bildungsausschuss und die Umweltschutzgruppe zu einer Podiumsdiskussion mit Befürwortern und Gegnern eingeladen. Am 26. Mai folgt eine große Informationsveranstaltung im Pacherhaus in Bruneck.
Gegner und Befürworter des Bozner Flughafens lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch jst
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