Dank und Anerkennung

 

  

Der Sextner Tennisspieler Jannik Sinner hat im ganzen Land einen beachtlichen Tennisschub ausgelöst. In sportlicher Hinsicht ist er momentan so richtig gut drauf. So hat er im Endspiel des ATP-250-Hallenturniers im belgischen Antwerpen den Weltranglisten-14., Diego Schwartzman aus Argentinien, klar mit 6:2, 6:2 vom Platz gefegt. Für Jannik Sinner war es in Summe der fünfte ATP-Titel in seiner Karriere, bei insgesamt sechs Finalteilnahmen in seiner bisherigen Tenniskarriere. Damit eroberte er sich seit Montag, den 25.10.2021, den 11. Platz in der Weltrangliste. Der Profisportler wird nun sogar in der Gruppenphase des Davis Cup erstmals mit der italienischen Nationalmannschaft vom 25. bis zum 28. November 2021 eingesetzt. Der 20-Jährige hat damit in mehrfacher Hinsicht neue Akzente gesetzt. Denn noch nie hat ein italienischer Spieler vier ATP-Titel in einer Saison gewonnen. Und das im Alter von gerade einmal 20 Jahren. Herzliche Gratulation!  

 

Doch auch noch andere Pustertaler wurden für ihren außergewöhnlichen Einsatz geehrt. So wurde Hans Wolfsgruber aus Bruneck mit dem Verdienstkreuz des Lands Tirol ausgezeichnet. Er wurde in dieser Rolle vor allem für sein Wirken im sozialen Bereich gewürdigt. Seinen ehrenamtlichen Einsatz im katholischen Verband der Werktätigen (KVW), bei der Aktion „Essen auf Rädern“, im Sozialausschuss der Gemeinde
Bruneck und im Seniorengemeinderat führte er stets mit absoluter Zuverlässigkeit und großem Engagement aus. Er wirkte vor Ort genauso wie auf Bezirks- und Landesebene. Seinen Einsatz hat er nach seiner Pensionierung als Brunecker Stadtpolizist im Jahr 2001 massiv verstärkt. Dafür gebührt ihm ehrlicher Dank und große Wertschätzung. 

 

Das gilt auch für die rührige Waltraud Hitthaler aus Bruneck. Mit ihrem fleißigen Team hat sie das Elki in Bruneck zu einer wichtigen Institution gemacht, die weit über die Grenzen der Rienzstadt hinausstrahlt. Das Elki in Bruneck ist auch Mitglied im Südtiroler Netzwerk der „Eltern Kind Zentren Südtirols“, das von Hitthaler seinerzeit mitbegründet wurde. Das Elki Bruneck ist auch Mitglied bei Mine (Mother Centers International), wo Waltraud Hitthaler jahrelang im Vorstand war. Sie hat in dieser Rolle viele Mütterzentren in Europa, Deutschland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Niederlande, Spanien, Österreich usw. besucht und an vielen internationalen Kongressen teilgenommen. Sie unterstützt sogar Frauen in Suarez, einem Armenviertel in Argentininen, mit Spenden und tatkräftigen Ratschlägen. Auch ihr gebührt von Herzen ein tief empfundener Dank und Anerkennung! 

 

Die drei stehen für außergewöhnliche Leistungen – auch wenn im Fall von Sinner auch ordentliche Preisgelder ausgezahlt werden. Ihnen drei ist gemeinsam, dass ihr großartiges Wirken beispielgebend ist. Unsere Gesellschaft braucht nämlich solche Vorbilder. Danke dafür und bleibt wie Ihr seid! 

   

       

Ihr Reinhard Weger

 

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