Die SVP - Ortsgruppe der Gemeinde Kiens wird zwei Spitzenkandidaten ins Rennen um den Bürgermeistersessel schicken. Es handelt sich dabei um den derzeitigen Vizebürgermeister Andreas Falkensteiner aus Kiens und den Ehrenburger Rechtsanwalt Albert Hofmann. Neben den beiden Bürgermeisterkandidaten stehen auch17 Kandidaten für den Gemeinderat auf der SVP-Liste.

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Andreas Falkensteiner  

Andreas Falkensteiner wünscht sich, dass der Gemeinderat weiter aufgewertet werde. So solle das Gremium in grundlegende Entscheidungen eingebunden werden. „Das erscheint mir ganz wichtig. Nur so können die verschiedenen Interessen sinnvoll vertreten werden“, so Falkensteiner. Wichtigstes Ziel in der Gemeinde bleibt die Umsetzung der langersehnten Umfahrungsstraße. Diesbezüglich zeigt sich Falkensteiner aber zuversichtlich. Er ließ durchblicken, dass „nur noch wenige Details zu klären“ seien. Allerdings sei ganz wichtig, dass auch die Umfahrungsstraße von St. Sigmund bald realisiert werde. Es könne nicht im Sinne der Gemeindeverwaltung sein, den Verkehr von einem Dorf einfach in das nächste zu schieben. Darüber hinaus beschäftige auch das Thema der Sicherheit die Bevölkerung derzeit sehr, so Falkensteiner.
Falkensteiner gilt nach wie vor als Favorit. Zumal er als Vizebürgermeister so etwas wie einen „Amtsbonus“ hat. Dennoch will Falkensteiner das nicht überbewerten. „Sicherlich ist es kein Nachteil, dass ich in meinen fünf Jahren als Bürgermeisterstellvertreter Einsicht in gewisse Abläufe bekommen habe, dennoch bin ich überzeugt, dass sich auch Neueinsteiger problemlos einfügen können.“

 

Außenseiterchancen

Als gefährlicher Außenseiter - wie man in Sportfachkreisen zu sagen pflegt - geht der Ehrenburger Anwalt Albert Hofmann ins Rennen. Er ist zwar politisch unerfahren, will jedoch frischen Wind in die Lokalpolitik bringen. „Ich bin Freiberufler und keiner Lobby verpflichtet. Mein Anliegen ist es, den Anforderungen in sämtlichen Belangen gerecht zu werden, in dem Sinne, dass für die Dörfer und die Menschen in unserem Gemeindegebiet das Beste getan und erreicht werden kann“, brachte er es auf den Punkt. Auf politische Schwerpunkte angesprochen, gibt er sich (noch) zurückhaltend. Ob auch Bürgermeisterkandidaten anderer Parteien ins Rennen gehen, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.     

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