Zehn Schüler/innen und drei Lehrer/innen der TFO Bruneck haben sich im März im Rahmen eines EU-Projekts mit Schüler/innen und Lehrer/innen von vier weiteren europäischen Partnerschulen (Norwegen, Litauen, Deutschland und Griechenland) an der Realschule am Goldberg in Sindelfingen/Deutschland getroffen und an einem Schulprojekt gearbeitet. Sie haben ein sehr intensives Schul- und Besucherprogramm bewältigt, das viele bleibende Eindrücke hinterlassen hat.

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Schüler der TFO Bruneck in Sindelfingen

Die Schüler Leonard Rivetti, Sebastian Gutweniger und Alex Radmüller hat die Betriebsbesichtigung des Mercedes-Benz-Werks in Sindelfingen besonders beeindruckt. Das Werk beschäftigt rund 26.200 Mitarbeiter und ist damit größter privater Arbeitgeber in der Region. Auch das Porsche-Museum mit seinem interaktiven Ausstellungskonzept hinterließ bei den Schülern einen bleibenden Eindruck. Den Schülern aller fünf Partnerschulen wurde zudem die Möglichkeit geboten, inKleingruppen verschiedene kleinere und größere Betriebe der Region und die jeweiligen Ausbildungswege kennenzulernen.

Die Schüler haben die Gelegenheit genutzt, verschiedene Unterrichtsstunden an der Realschule am Goldberg zu besuchen. David Felder sind besonders die „interessanten und kreativen“ Schülerpräsentationen der verschiedenen Partnerschulen in Erinnerung geblieben. Auch der Besuch eines Schülermusicals sowie ein gemeinsamer Singabend wurden als eine lebendige Abwechslung im dicht gedrängten Besucherprogramm empfunden.

 

Vielfältige Möglichkeiten

Die vielfältigen Möglichkeiten zwischenmenschliche Kontakte unter Schüler/innen verschiedener europäischer Länder aufzubauen, wurden von allen am Projekttreffen Beteiligten als sehr bereichernd empfunden. Felix Niederbacher hat die Erfahrung gemacht, dass sich am Beginn des Projekttreffens die Kontakte naturgemäß eher auf die Kollegen der eigenen Schule beschränkten, doch im Laufe der Woche haben sich die Schüler/innen der verschiedenen Partnerschulen immer besser kennengelernt. Gespräche über den Schulalltag und private Dinge, wie Familie und Freizeitgestaltung, standen im Zentrum der Kommunikation. Am Billardtisch, beim Calcetto-Spiel oder bei einem gemeinsamen Barbesuch wurden erste freundschaftliche Kontakte geknüpft.

Linda Zingerle hat viele Gemeinsamkeiten mit ihren Kolleginnen aus Griechenland und Norwegen entdeckt und über das Projekttreffen hinausreichende freundschaftliche Kontakte geknüpft. Bereits konkret sind die Pläne von Ivan Bortondello, Felix Niederbacher, Ivan Passler, Elias Pescoller und Alex Radmüller, im September 2016 eine Woche lang an der norwegischen Partnerschule in Malvik die Schulbank zu drücken – ganz im Sinne des Projektthemas „Unsere Chancen in Europa“.                

Günther Walder

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