Der Issinger Weiher ist eine Augenweide. Ein Kleinod für Erholungssuchende. Der Verein der Südtiroler Highlander wollte nun etwas zusätzliches Leben in die Bude bringen. Die „Sea-Battle“ war geboren. Es war die zweite Veranstaltung dieser Art. Ab sofort soll sie jedes Jahr stattfinden.
Die "Schotten" hatten sich in unterschiedlichen Disziplinen zu messen und stellten dabei Geschick und sportliche Fitness unter Beweis.
Insgesamt nahmen acht Clans an den Spielen teil, die aus je vier Männern bzw. Frauen bestanden. Kilt ist selbstredend Pflicht. Flair, Speis, Trank und Musik waren natürlich ebenfalls schottisch ausgerichtet. Auch die Verspätung war schottisch geprägt: Der offizielle Beginn wurde auf neun Uhr angesetzt. Der PZ-Reporter meldete den offiziellen Beginn eine Stunde später. War auch kein Problem. Dafür wurde am Ende umso deftiger gefeiert.
Die teilnehmenden Teams schenkten sich nichts und kämpfen bis zum bitteren Ende. Es galt, verschiedene Stationen zu bewältigen. Während der Spiele wachten die Clan-Mitglieder der Südtiroler Highlander über das Geschehen. Sie wurden kurzerhand als Schiedsrichter engagiert. Auch mal was Neues. Die gesamte Zeit über kommentierte Clan-Chief Mike Niederbacher die Spiele mit viel Humor und guter Redegewandtheit. Besonders wichtig waren den Organisatoren die Sicherheitsvorkehrungen. Auch die Pustertaler Wasserrettung war ständig vor Ort, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können. Es wäre ja fatal, wenn ein Südtiroler „Schotte“ im Wasser ertrinken würde. Die trinken ja nur Whiskey.
Rund 700 Leute ließen sich das Spektakel nicht entgegen. Sie kamen zum Teil sogar von weit her. Stefan Eberhardt war sogar aus Ulm angereist, wie die PZ in Erfahrung bringen konnte. Auch aus der Schweiz waren Highlander eigens eingereist. Im nächsten Jahr wird die fröhliche Partie jedenfalls wiederholt. Den Highlandern sei Dank!
rewe