Am Freitag, dem ersten April steht im Stadttheater Bruneck ein musikalischer Leckerbissen der besonderen Art auf dem Programm. Hinter dem Namen „Donauwellenreiter“ verbirgt sich ein Quartett, das mit seinen Liedern auf tirolerisch, ladinisch oder auch serbisch lokale Musiktraditionen aufgreift. Mit von der Partie auch die gebürtige Bruneckerin Maria Craffonara.

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Die Donauwellenreiter kommen in Brunecker Stadttheater

Gegründet im Jahre 2010 gelten Donauwellenreiter als eine der spannendsten und künstlerisch komplettesten Formationen der boomenden Musikstadt Wien. Neben Maria Craffonara (voc, violin) zeichnen sich noch Thomas Castañeda (piano),  Jörg Mikula (drums) und Lukas Lauermann (cello) für den einzigartigen Sound verantwortlich: Pop, Jazz, Kammermusikalisches und Weltmusik-Elemente verbinden sich zur einmaligen DONAUWELLENREITER  (Klang-) Ästhetik.

 

Künstlerischer Triumpf

In Österreich haben die vier Künstler bislang auf alle Fälle für Furore gesorgt. Die Präsentation von „Messëi“ – ihr aktuelles zweites Album - geriet bei der Eröffnung des Internationalen Akkordeonfestivals Wien im März 2014 zum künstlerischen Triumph. Nun will die Formation auch international durchstarten. Seither schlagen die Donauwellenreiter auf den Bühnen namhafter Festivals im In- und Ausland immer höhere Wellen, gewinnen durch die Hingabe und Fokussiertheit ihrer Performances Publikum und Medien für sich, überzeugen im Jazz-Kontext ebenso wie in Worldmusic-Zusammenhängen, egal ob in Italien oder Kanada. Das Quartett versteht es wie nur wenige andere Formationen ernsthafte musikalische und kompositorische Ambitionen ohne Abstriche an den eigenen Anspruch als wahres Vergnügen für die Zuhörenden zu zelebrieren.

Der Name des aktuellen Albums kommt auch nicht von ungefähr. Maria Craffonara, die unter anderem schon mit Hubert von Goisern gearbeitet hat, besinnt sich hier auf ihre ladinischen Wurzeln, denn „Messëi“ bedeutet auf ladinisch „müssen“.

Fazit: (..) „Wenn es eine Formation schafft das Maximum aus einer Melodie oder einer einfachen Akkordfolge herauszuholen dann sind es Donauwellenreiter" (Franz X. A. Zipperer, Jazzthetik, 2014). 

jst

 

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