Bezeichnend der Titel, für die Auswahl der Stücke ebenso wie für die Besetzung. Wenn sich ein Kapellmeister, ein Akkordeonspieler und ein Rocker zusammentun, kann man getrost von einer guten Mischung sprechen. 

Karl Tasser, Egon Oberkofler & Klaus Innerbichler

Karl Tasser, Kapellmeister der Musikkapelle Steinhaus und landesweit als Tubist der Unknown Brass Band bekannt, Egon Oberkofler, begabter Akkordeonspieler und Bildhauer aus St. Johann, seit 25 Jahren Mitglied der Tanzkapelle “Die Schwarzensteiner“ und der unverwüstliche Klaus Innerbichler, Schlagzeuger nicht nur bei der Musikkapelle Steinhaus, sondern auch bei den Bad Jokers. 

Die drei Freunde aus dem Ahrntal spielen schon seit über 20 Jahren bei kleineren Veranstaltungen und Feiern gemeinsam. Bei einer solchen ist die Idee entstanden, die von Egon Oberkofler für die Besetzung mit Tuba, Akkordeon und Rhythmusgitarre arrangierten und bearbeiteten Lieder auf CD aufzunehmen. Der Spaß steht bei den drei Musikern im Vordergrund. Gespielt wird nur aus Freude an der Musik und das auch nur wenn alle drei Lust dazu haben.

Reizvolles Ergebnis

Die Auswahl der Musikstücke ist untypisch für diese Besetzung, aber genau dies macht den Reiz aus. Da wird schon einmal ein Kinderlied (Löwenzahn) adaptiert oder der große Welthit “C‘est Si Bon“ aufgrund mangelnder Französischkenntnisse im reinsten Töldrarisch gesungen. Und endlich gibt’s „Maja‘s Blumenwiese“, gesungen von Karl Tasser auch auf CD!

Demnächst (der Termin und der Ort stehen aufgrund der vielen verschiedenen Verpflichtungen der drei Musikanten noch nicht genau fest) wird die CD vorgestellt. Eines ist aber sicher: Serviert wird dabei natürlich ein zünftiges „Schweinans“, der berühmte Schweinebraten der Martinswirtin, der auf der CD sogar ein Lied gewidmet ist… 

Das Trio – so hat man der PZ augenzwinkernd gesteckt - kann natürlich auch für kleinere Feste gebucht werden. Außer am 11. November jeden Jahres: Dieser Termin ist für immer für den Martinswirt reserviert. Denn dort hat seinerzeit das gemeinsame Musizieren der Drei seinen Ursprung genommen.    

mg