Vor Kurzen trafen sich knappe 430 Junioren (270 Herren und 168 Damen) im Pala- Catania auf Sizilien zu den U21- Titelkämpfen. Vier Lorenzner Judomädchen vertraten dort ihre Vereinsfarben und auch das Land Südtirol. Aber auch die Nachwuchsteams lassen mit Erfolgen aufhorchen.

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Die Kindergruppe traute sich heuer auch schon über die Landesgrenzen hinaus. Ihre Erfolge holten sie in in Vittorio Veneto, in Gardolo bei Trient, in Rodeneck beim 1. Spieltag zum Südtirolpokal und beim Acras-Turnier in Bozen. Im Bild v.l.n.r. vorne; Michael Oberlechner, Leni Willeit, Noah Steurer, Anne Dellamaria, hinten; Emily Willeit, Jasmine Rami, Laura
Obojes, Eva Costner, Rene Schneider, Marie Obojes, Hannah Scheiber, Anna Oberhuber und Kevin Pichler.

Zwei Top-Ten-Plätze und zwei elfte Ränge brachte die heurige Sizilien- Expedition der St. Lorenzner „Viermädelauswahl“ ein, eine bedeutende Steigerung zum Vorjahresergebnis. Melanie Tinkhauser (-44kg) - noch etwas unerfahren in der U21 - gewann ihr erstes Match überzeugend. In Runde 2 musste sie sich der späteren Vizemeisterin Galliani geschlagen geben. In der Trostrunde traf sie dann auf die Sardin Mulas, der sie leider nicht gewachsen war. Mit Rang 7 reichte es für Melanie für einen Top- Ten- Platz bei den Juniorinnen, wie im Jahr 2015.

Andrea Huber (-57 kg) besiegte in Runde 1 Pinna aus Sardinien. Gegen Lunardi aus der Lombardei kam dann durch einen „versteckten“ Armhebel das vorzeitige Aus für Andy, da Lunardi ihr nächstes Match auch verlor. Andrea blieb Rang 11 unter 34 Teilnehmerinnen.

 

Tolle Ergebnisse

Marion Huber (-63 kg), heuer zum letzten Mal als Juniorin am Start, gewann ihren ersten Kampf gegen Napolitano aus Campanien. Aber gegen Pedaletti aus dem Piemont reichte es dann nicht mehr ganz. Auch Pedaletti verlor später und zog Marion nicht in die Hoffnungsrunde. Auch ihr blieb heuer Rang 11 unter den 30 Finalistinnen als Trost für die lange Reise in den Süden.

Eva Maria Niederkofler (-70 kg) versuchte es nach fast einem Jahr Pause (Rückenprobleme) in der höheren Gewichtsklasse. Auf Sizilien traf sie auf Samantha Dalsass aus Leifers und ging als Siegerin von der Matte. Wer hätte das gedacht! Schade nur, dass die beiden Südtiroler Finalistinnen auf Sizilien ausgerechnet schon im ersten entscheidenden Match aufeinander treffen mussten. Gegen Marcuzzo aus dem Piemont kam dann das vorzeitige Aus. Rang 10 nach dem Come Back für Niederkofler.        

Pkh

 


 

Pokal-Finale

Am 29. Mai 2016 steigt in St. Lorenzen einmal mehr das Pokal-Finale. In einem eigenen Judozelt in der Sportzone werden sich die Besten im Judosport messen. Es bleibt die Hoffnung, dass die Lorenzner Judokas am Ende als die Besten der Besten abgewunken werden. Verdient hätten sie’s!          

rewe

 

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