Zum siebten Mal fand am Ostermontag das Christof-Innerhofer-Fanclubrennen am Speikboden statt. Über 1.000 Gäste haben sich dafür an der Bergstation eingefunden, um die insgesamt 290 Teilnehmer anzufeuern. Organisiert wurde das Event wie jedes Jahr vom Christof-Innerhofer-Fanclub.
„Wir freuen uns, dass auch heuer wieder so viele Freunde und Fans von Christof am Rennen teilgenommen haben. Das zeigt, dass die Fans auch dann hinter Christof stehen, wenn die Saison ohne Siege und Medaillen geendet hat“, meinte Günther Niederkofler, der Präsident des Fanclubs der PZ gegenüber. Aus ganz Südtirol, Italien, Deutschland, Österreich, Slowenien und Luxemburg waren Skibegeisterte zum traditionellen Fanclubrennen angereist.
Unter ihnen fanden sich auch einige Sportgrößen: Igor Cassina, Reck-Olympiasieger von 2004, Ivan Origone, Speedski-Weltmeister und Weltcupsieger, Skirennläufer Simon Maurberger, Skirennläuferin Johanna Schnarf, 800-Meter-Läufer Lukas Rifesser, Kurt Eder, Italienmeister im Streckenflug, Kletterprofi Simon Gietl und natürlich Christof Innerhofer selbst. Er bestritt das Rennen als Vorläufer für sein sechsjähriges Patenkind Renè – standesgemäß gekleidet in der Lederhose.
Es war auch heuer wieder ein großer Spaß für alle Beteiligten. Und wie jedes Jahr stand die Gaudi und weniger das Ergebnis im Vordergrund. Der Fanclub, der schon des Öfteren Organisationen wie die Kinderkrebshilfe Peter Pan oder die Krebshilfe Pustertal unterstützt hat, zeigte sich auch heuer solidarisch. Über eine Spendenbox, durch Versteigerung von Rennskiern und dank einer großzügigen Spende des Fanclubs, konnten insgesamt 2.000 Euro gesammelt werden. Das Geld wird der Familie Perkmann aus Schenna übergeben, die nach einem krankheitsbedingten Schicksalsschlag dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen ist. Auf alle Fälle eine löbliche Aktion!
aldar