Nach dem erfolgreichen Trainingsaufenthalt von Inter – der zweite Aufenthalt endet an diesem Wochenende – geht der Reigen der Trainingscamps unter dem Brunecker Hausberg munter weiter.
Der Sportpark in Reischach hat sich zu einem Mekka für Profisportler entwickelt
Die arabische Mannschaft „Al-Ahli“ bereitet sich noch bis heute, den siebten August im Sportpark in Reischach auf die bevorstehende Saison vor. Diese Mannschaft ist übrigens im Hotel „Majestic“ untergebracht. Im 4S-Sterne-Haus der Familie Feichter fühlten sich die arabischen Gäste rundum wohl, wie die PZ in Erfahrung bringen konnte. Übrigens sind dort auch die verschiedenen Basketball-Spieler, die sich derzeit in Bruneck tummeln, untergebracht. Martina Feichter hat sich – wie üblich – von ihrer charmantesten Seite gezeigt. Gerade die Freundlichkeit wurde von den Gästen ausdrücklich gelobt. Ganz in der Nachbarschaft hat sich mit dem Hotel „Olympia“ der Familie Huber ein weiteres Haus in Szene gesetzt, um den Profisportlern eine angenehme Atmosphäre zu bieten. Bis Ende Juli war dort nämlich die zweite Mannschaft von Inter Mailand („Primavera“) untergebracht. Die zweite Mannschaft von Inter setzt sich übrigens aus Fußball-Profis zusammen, welche natürlich alle auf einen Aufstieg in die erste Mannschaft hoffen. Im Laufe des Monats August werden noch vier weitere Jugendmannschaften von Inter Mailand auf den Fußballplätzen von Stegen, Pfalzen und St. Georgen trainieren. Dabei werden auch verschiedene Freundschaftsspiele gegen die einheimischen Mannschaften organisiert. Die einzelnen Termine findet man auf der Homepage des Brunecker Tourismusvereins (www.bruneck.com).
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Dreijahres-Vertrag
Immer wieder kochen kritische Bemerkungen über die angeblich hohen Kosten des Trainingsaufenthaltes von Inter Mailand auf. Diesbezüglich ist anzumerken, dass es dem Brunecker Tourismusverein heuer gelungen ist, einen Dreijahresvertrag mit dem italienischen Erstligisten abzuschließen. Die Kosten von 160.000 Euro pro Jahr werden zum Großteil über die Vermarktung der TV-Rechte, über Sponsoren, Landes- und Gemeindebeiträge erwirtschaftet. Allein die Gemeinde steuert 50.000 Euro bei. Laut Tourismusvereins-Präsident Martin Huber überwiegen die Vorteile bei Weitem die finanziellen Einsätze.
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