Hohes Haus

Es wäre irrig zu glauben, allein Südtirols Hochburg der Politik, sprich: Bozen, dürfe sich eines „Hohen Hauses“ rühmen.  So was gibt’s auch andern Orts, jedenfalls dezidiert in der Marktgemeinde Sand in Taufers, wo diese Aufnahme gemacht wurde. Worin besteht nun der Unterschied vom „HH“ in Sand in Taufers und vom „HH“ in Bozen am Silvius-Magnago-Platz? Das „Hohe Haus“ in Sand in Taufers klebt sicher am Sonnenhang, jenes in Bozen krallt sich hingegen an eine unendliche Hängepartie, täglich zum Nachfassen nach neuem Halt gefordert.

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Schubumkehr

Wer sein Flugzeug schiebt, der braucht keine lange Start- bzw. Landebahn. Außerdem spart die ‚zweimotorige’ Maschine mit der artspezifischen Schubkraft enorm viel Treibstoff.  Und lärmen tut das Vehikel auch nicht. Eine Schubumkehr also, ganz im Sinne vom Mobilitätsminister der Autonomen Provinz Bozen, Dr. Florian Mussner, dessen Ziel es ist, Südtirols Mobilität und Lebensqualität wenigstens auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen, wenn’s für den größten schon nicht reicht. Damit kommt er auch dem geistigen Bilde seines Regierungschefs, Arno 1., alias dem Kinderreichen, sehr nahe, der in der schnelllebigen Welt zwar schnell unterwegs ist, der sich gleichsam als Bremse gegen zu viel Vorschubkraft jedoch eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich verträgliche Nachhaltigkeit als Maxime auf die Fahne geschrieben hat.

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Umfahrungsstraße Vintl

Die Umfahrungsstraße von Vintl wurde mit der Fertigstellung des  dritten Bauloses (Lodenwirt – Dörfl) noch im November vergangenen Jahres auf der gesamten Länge für den Verkehr freigegeben.  Eine erstaunliche Leistung, denn eigentlich war die Inbetriebnahme planmäßig erst für Ende Winter/Anfang Frühling 2016 geplant.  Immer noch nicht fertig ist hingegen die Ab- und Auffahrt beim Lodenwirt. Ob’s bis Ostern doch noch klappt?  Angesichts des derzeitigen Baufortschritts darf man daran zweifeln, nicht zu sprechen vom so wichtigen Verbindungstunnel zur Straße ins Pfunderer Tal.  

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