Lawinenuntlück in Rein

Auf der Hegeschau in Innichen (siehe separaten Bericht) wurden nicht allein das Weidwerk, die Jagdordnung und die Problematik Drumherum thematisiert. Gesprochen wurde am Rande der Ausstellung auch über die Tragödie in Rein Taufers, wo eine Woche zuvor sechs Menschen von einer Schneelawine getötet worden waren. Denn auch Jäger sind im Schnee unterwegs. Dabei kam ein interessanter Aspekt zum Vorschein: Während der Südtiroler Lawinenwarndienst die Tagesgefahr der Stufe 2 zugeordnet hatte, lag sie bei „meteomont“ im gegenständlichen Gebiet eine Stufe höher, also bei Stufe 3. Meteomont wird von der italienischen Luftwaffe in Zusammenarbeit mit dem Heer und der nationalen Forstwache betreut. Bemerkenswert und darüber hinaus bedenkenswert ist die Tatsache, dass die lokale Presse, welcher Art auch immer, diesem Umstand in der Berichterstattung mit keinem Satz jemals Rechnung getragen hat. Offensichtlich geht Lokalpatriotismus vor Sachlichkeit und umfassender Information.  

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Fußgängerbrücke

Die Fußgängerbrücke über die Drau beim „Punka“ liegt nunmehr schon seit Monaten im halbfertigen Zustand da. Die Befürchtungen, dass diese Drauüberquerung so unmittelbar über dem Wasserspiegel nicht rechtens sei, scheinen sich bestätigt zu haben. Eine andere Erklärung für die monatelange Aussetzung der Arbeiten bietet sich zur Zeit nicht an. Löblicherweise entfernt wurden mittlerweile hingegen die Materialien im Korridor zu den Bahnhofstoiletten, nachdem der untragbare Zustand in der vorletzten PZ beanstandet worden war.  

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Umfahrungsstraße Vintl

Die Ab- und Auffahrt von der Umfahrungsstraße in Niedervintl beim Lodenwirt wurde nun doch nicht für Ostern fertig. Zwar legte man mit dem Rondell quasi ein Ei in den Boden, doch essbar, sprich: befahrbar, dürfte es definitiv erst in etwa einem Monat sein.   

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Ruine in Gsies

Eigentlich wollte die Gemeinde Gsies diese „Unvollendete“ ankaufen und für ein Talmuseum entsprechend adaptieren. Die Ruine hat nun selbst zwei Jahrzehnte auf dem Buckel, doch gemacht wurde daraus aber immer noch nichts. Sie ist mittlerweile selbst ein Museumsstück. Mal schauen was der Kurti Taschler, der neue Bürgermeister, daraus macht. 

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