Der Stegener Markt ist der älteste und zugleich der größte Markt Tirols. Da kann es schon vorkommen, dass das Verkehrsaufkommen für diese drei Tage massiv steigt. Das ist eigentlich absehbar. Nicht absehbar ist, dass von Seiten verschiedener Landesämter das nicht angemessen berücksichtigt wird. Denn nur so kann es sein, dass just für die Dauer des Stegener Marktes verschiedene Bauarbeiten entlang der Pustertaler Hauptstraße anberaumt bzw. nicht unterbrochen werden. 
Die Folge: Ein „Megastau von Brixen bis Bruneck“, wie der freiheitliche Brunecker Gemeinderat Bernd Ausserhofer aufgezeigt hat. Erboste Markt-Besucher führten gegenüber der PZ aus, dass sie von Brixen bis Bruneck knapp drei Stunden im Auto verbracht haben. Ein Unding. Denn: „Es kann doch nicht sein, dass die Gemeinde das Land auf solche Megaevents (der größte Markt in Tirol dürfte sich wohl auch bis nach Bozen durchgesprochen haben) extra hinweisen muss“, zürnte Ausserhofer.  
Zumal es eine Parallele gibt: Bei der Verlegung des Breitbandkabels auf der Ahrntalerstrasse vor einigen Jahren wurden die Arbeiten während des Stegener Marktes ebenfalls nicht eingestellt. In der Folge kam es zu ausgedehnten Staus. Mit einem Minimum an Zusammenarbeit könnten sich solche Probleme aber vermeiden lassen. Aber wenn die Rechte nicht weiß, was die Linke tut…        

rewe

 

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