Am 12. Februar ging im Rienzstadion von Bruneck ein Hockey-Benefizspiel über die Bühne. Auf die Beine gestellt vom unverwüstlichen Bruno Digianantonio vom Verein „Volontaris“. Ihm ist es auch heuer gelungen, zahlreiche hochkarätige Gäste auf das Eis zu locken. Unter anderem den Gadertaler Kammerabgeordneten Daniel Afreider, der sich auf dem schlüpfrigen Parkett überraschend gut zu bewegen wusste. Er hat offenbar in Rom gut gelernt. Auch der Lorenzner Bürgermeister Martin Ausserdorfer und der Abgeordnete Christian Tschurschenthaler zeigten ihre „harte“ Seite. Besonders gut amüsiert haben sich die Burschen von Freiwild (Philipp, Jonas und Jochen). Und auch der Unternehmer Michl Wierer war ganz in seinem Element. Er, Ausserdorfer und Alfreider haben sich nun sogar eine eigene Hockeyausrüstung zugelegt. Staatsanwalt Axel Bisignano zeigte sich ebenfalls von der sportlichen Seite. „Mir gefällt Eishockey auch wesentlich besser als Fußball“, bestätigte er der PZ gegenüber.

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Foto: RiFra

Erlös wird gespendet

Insgesamt waren rund 1.000 Leute anwesend. Das ist im Verhältnis zu früheren Topspielen zwar nicht unbedingt „norret viel“, als z. B. gegen Bozen über 2.200 Leute das Stadion in ein Tollhaus verwandelten. Dennoch waren die Organisatoren zufrieden. Denn jeder Spieler zahlte in die Kasse ein und jeder Besucher gab eine freiwillige Spende. Darüber hinaus haben 40 Sponsoren ihren Beitrag geleistet. Karl Stabinger vom gleichnamigen Konditoreiunternehmen aus Sexten hat sämtliche Plakate und die Leibchen kurzerhand spendiert. Er ist Vereinsmitglied der ersten Stunde und blüht auf dem Eis förmlich auf. Der gesamt Erlös – Digianantonio rechnet mit rund 15.000 Euro - wird der Kinderkrebshilfe "Regenbogen" zufließen. In Kürze wird die definitive Abrechnung vorliegen und die Überweisung vorgenommen.

Im Rahmen der unterhaltsamen Partie wurden auch 46 schöne Sachpreise verlost. Allerdings ging die Verlosung etwas in die Hose, wofür sich die Organisatoren auf diesem Wege entschuldigen möchten. Die Verlosung war nämlich als Pausenfüller während des Spiels eingeplant gewesen, wurde aber wegen eines Missgeschickes verschwitzt. Es tut halt „menschelen“! Die Verlosung wurde dann nach dem Spiel nachgeholt.             rewe

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