Die „Stefina Lödan“ mit ihrem Chef Anton Kammerer an der Spitze, haben am vergangenen Wochenende zum Almabtrieb nach Stefansdorf geladen. Die siebte Auflage war das mittlerweile. Geboten wurde aber nicht touristische Folklore, sondern ein Almabtrieb „nach altem Brauch und alter Tradition“, wie es Kammerer ausdrückte. Aufgetrieben wurden 150 schön herausgeputzte und wunderbar geschmückte Tiere, darunter Kühe, Kälber, Ziegen und Pferde. Der Obmann selbst fuhr sogar mit einem seiner Ochsen auf. Insgesamt sieben Bauern (Harisackerer, Hutmüllerhof, Huber-Hof, Mair am Anger, Elzenbaumhof, Weliserhof und der Messnerhof) machten mit.

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Zu erwähnen ist, dass dieser schöne Brauch vor sieben Jahren von den „Stefina Lödan“ wieder zu neuem Leben erweckt wurde. Mittlerweile hat sich diese Veranstaltung zu einem wahren Dorffest entwickelt, wobei zahlreiche Besucher aus nah und fern dem Spektakel beiwohnen. Zu sehen gibt es allerhand: Neben den fesch herausgeputzten Tieren auch die urigen Trachten der Stefansdorfer.

Beim anschließenden Fest konnte dann auf ein erfolgreiches Almjahr (oder auf sonst etwas) angestoßen werden. Die Bauern, der Frauenclub, die Feuerwehr und die Hausfrauen boten zahlreiche lokale Köstlichkeiten, tolle Musik und gute Stimmung. Schlicht Gastfreundschaft pur! Wie man es in Stefansdorf gewohnt ist.           

rewe

 

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