Willy Marinoni ist die rechte Hand des Bürgermeisters. Ein Mann für alle Fälle. Einer der kräftig zupackt und sich dabei nicht unbedingt immer an den bürokratischen Iter hält. Ein echter Macher halt mit entsprechenden Managerqualitäten. Es mehren sich die Stimmen, die Marinoni als neuen Direktor des Stadtmarketings engagieren möchten. Verschiedene Verbandsvertreter haben sich bereits – zumindest in informellen Gesprächen – für ihn ausgesprochen, wie die PZ in Erfahrung bringen konnte.

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Willy Marinoni (links) mit dem Präsidenten des Österreichischen Olympischen Komitees, Karl Stoss, und dem Leiter der Sportkommission von Liechtenstein, Peter Neff.

Qualifiziert wäre er allemal. Und der Job wäre für ihn wie zugeschnitten. Allerdings bremst Bürgermeister Roland Griessmair derzeit (noch). Die Gründe liegen auf der Hand: Zum einen würde er einen guten Mitarbeiter verlieren, der überall und vor allem rund um die Uhr einsetzbar ist. Zum anderen möchte die Gemeinde offenbar das Stadtmarketing auch weiterhin als Verein organisieren. Das hat den „Vorteil“, dass die Entscheidungsfindung und die finanzielle Abwicklung der verschiedenen Projekte außerhalb der Gemeindebürokratie umgesetzt werden können. Doch offenbar ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen. Mal schauen.       

rewe

 

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