Am 13. Juni fand das bereits angekündigte Ahrfeschtl statt. Organisiert wurde es in vorbildlicher Zusammenarbeit von der Abteilung Wasserschutzbauten, vom Jugenddienst Dekanat Bruneck und vom Verein „Naturtreff Eisvogel“. 

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Fotos: rewe/Naturtreff Eisvogel, Abteilung 30 Wasserschutzbauten, Jugenddienst Bruneck

Im Rahmen des Festes wurden entlang des Fahrradwegs von Stegen bis Kematen in Taufers verschiedene Stände aufgebaut, an denen die Besucher bis in den späten Nachmittag hinein viel Wissenswertes und  Interessantes zur Ahr und ihren Lebewesen in Erfahrung bringen konnten. Dazu gab es auch ein „Ahrquiz“, dessen Gewinner sich über tolle Sachpreise freuen konnten. Betreut wurden die insgesamt neun phantasievoll gestalteten Stände von den verschiedenen Landesabteilungen, den Bäuerinnen aus Gais und natürlich den Mithelfern des Vereins „Naturtreff Eisvogel“. Es versteht sich von selbst, dass so ein Fest eingehender Organisation und guter Zusammenarbeit bedarf. Und so legten sich alle Beteiligten ins Zeug, ganz besonders der unermüdliche Klaus Graber, seines Zeichens Präsident des Vereins „Naturtreff Eisvogel“. Bereits am Freitag waren für den Aufbau und die Vorbereitungsarbeiten rund 25 ehrenamtliche Helfer im Einsatz, am Samstag waren es bereits über 40. Am Sonntag in der Früh um sechs Uhr wurden die Festwiesen von acht Frühaufstehern gesäubert und die 120 Festbänke sowie Tische weggeräumt. Am Sonntagabend halfen dann noch einmal 17 „Eisvögel" beim Abbau der 28 Gazebos und Feststände tatkräftig mit. Schon allein diese Zahlen zeugen vom Zusammenhalt und machen deutlich, dass man nichts dem Zufall überlassen wollte. 

 

Krönender Abschluss

Kein Fest ohne Festansprache – dieser Grundsatz galt auch für das Ahrfeschtl. Und so nutzte Rudolf Polling, der Direktor der Abteilung Wasserschutzbauten, die Gelegenheit, sich bei allen Beteiligten für das perfekte Zusammenspiel in den vergangenen 15 Jahren zu bedanken. „Dank dieser guten Zusammenarbeit konnten doch einige Maßnahmen für Mensch und Natur erfolgreich umgesetzt werden“, meinte er. Zwar habe es viel Überzeugungsarbeit gebraucht und einige Maßnahmen seien nicht leicht umzusetzen gewesen – am Ende hätten aber doch alle an einem Strang gezogen. Auch Landesrätin Martha Stocker war die Freude über die gute Zusammenarbeit und die vielen gelungenen Projekte ins Gesicht geschrieben. Besonders der Flusspark in St. Georgen hat es ihr angetan. „Das ist ein Paradebeispiel für eine gelungene Zusammenarbeit und sollte Schule machen“, regte sie an. Dass es das wohl auch wird, konnte die PZ in Erfahrung bringen. Die Stegener liebäugeln nämlich mit einer derartigen Anlage. Dazu gäbe es einige Möglichkeiten, unter anderem auch im Bereich des Stegener Marktplatzes. Schon bald sollen konkrete Schritte gesetzt werden. Mal schauen, was da noch kommt!      

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Der blick zum Himmel  

Klaus Graber, der Präsident des Vereins „Naturtreff Eisvogel“, begann seine Ansprache mit einem dankbaren Blick nach oben. Er bedankte sich beim „Himmlvouto“ dafür, dass diese Feier überhaupt im Freien stattfinden konnte. Ganz so selbstverständlich ist das ja nicht. Er dankte außerdem den zahlreichen Besuchern und Ehrengästen für ihre Teilnahme und ganz besonders allen Helfern, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen hatten. 

Um 19.15 Uhr fand dann der feierliche Jugendgottesdienst mit den Priestern Markus Moling und Peter Landthaler statt. Rund 1.000 Besucher füllten dabei laut Angaben der Veranstalter den Festplatz. Moling wies in seiner Predigt auf die Schönheiten der Natur hin und unterstrich die Wichtigkeit, diese auch in Zukunft zu erhalten. Nach der schönen Messfeier wurde es dann wieder etwas lauter. Die Gruppe „2Man Group“ ergriff die Instrumente und sorgte bis spät in die Nachtstunden für eine gute und ausgelassene Stimmung.   

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