Liebe Leserinnen und Leser,

  

für diese Ausgabe gäbe es unheimlich viel zu thematisieren. Es tut sich derzeit einfach viel. Die Großraubtiere (nicht Großraumtiere – danke liebe Kolleginnen und Kollegen der „ff“) hinterlassen auch im Pustertal ihre blutrünstige Spur. Da braucht es unbedingt konkrete Maßnahmen. Darüber hinaus gab es viele Unwettereinsätze abzuarbeiten, wobei vor allem unsere Feuerwehren einmal mehr über sich hinausgewachsen sind. So sorgte ein mächtiger Sturmwind für viele Schäden. In Bruneck wurden ganze Dächer abgedeckt und viele beschädigt. Nahezu im gesamten Grünen Tal wurden wieder unzählige Bäume entwurzelt. Darüber hinaus gab es viele Muren, wobei vor allem Geiselsberg und Olang wieder von den Unwettern massiv heimgesucht wurden. Und dies, nachdem erst vor einem Jahr genau dort Ähnliches passiert war. Zudem wütet der Borkenkäfer weiter. Der Klimawandel ist eine Realität, der wir uns nicht mehr verschließen können. Die Unwettergefahr wird in der Folge noch weiter zunehmen. Davon muss man leider ausgehen.

 

In politischer Hinsicht befindet sich die Parteienlandschaft ebenfalls im stürmischen Gewässern. Vor allem der Eintritt der neuen Widmann-Partei hat die Karten neu gemischt. Tommy, der ehemalige SVP-Funktionär, Landessekretär und Landesreferent für Mobilität, Gesundheit usw. hat der Sammelpartei den Rücken gekehrt und versucht das Glück als Wadelbeißer, wobei er sich vor allem an Arno Kompatscher abkämpft. Schade ist nur, dass es nicht gelungen ist, im SVP-Haus zwischen den verschiedenen Akteuren einen echten Burgfrieden herzustellen und sie auf eine gemeinsame Linie einzuschwören. Da wurden im Vorfeld einige Fehler gemacht. Man wird sehen, wie am Wahltag die Quittung dafür ausschaut. Eines ist nämlich gewiss: Die Menschen mögen es nicht, wenn öffentlich herumgestritten und gezankt wird. Das kommt gar nicht gut an. Insofern wäre es an der Zeit, dass sich alle am Riemen reißen und im Sinne der Allgemeinheit eine ordentliche Arbeit machen.

 

Und noch das Wichtigste zum Schluss: In der letzten sowie in der aktuellen PZ-Ausgabe haben wir in der Mitte der Zeitung wieder unseren Abo-Schein eingelegt. Damit können Sie ganz bequem Ihr Jahres- oder Mehrjahres-Abo begleichen, wobei Sie je nach Art des Abos auch eine bestimmte Anzahl an kostenlosen Kleinanzeigen für den Privatgebrauch in Anspruch nehmen können. Für Ihre großartige Unterstützung unserer täglichen und mühevollen Arbeit möchte ich Ihnen an dieser Stelle ganz herzlich danken. Ihr Beitrag trägt auch dazu bei, dass wir unsere Arbeit fortführen können und ist auch im Sinne von Medienvielfalt und Informationspluralismus ein wichtiges Zeichen. In jedem Fall ist uns die Bindung zu Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, unheimlich wichtig. Darauf möchten wir auch in Zukunft aufbauen.

 

In diesem Sinne danke ich Ihnen für die große Treue und Wertschätzung. Danke für Ihre wertvolle Unterstützung, die wir sehr zu schätzen wissen. Ein großer Dank gebührt auch unseren Werbepartnerinnen und -partnern für die erwiesene Treue. Danke dafür! Einen großen Dank möchte ich auch meinen fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegenbringen, die keine Mühen scheuen, täglich einen guten Job zu machen! Das macht Ihr richtig toll! Und zum Schluss wünsche ich uns allen einen schönen Sommer und danke Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihren Beitrag. Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen!



Ihr Reinhard Weger
     

 

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